piwik no script img

Europas größtes Sportkaufhaus in HH-Karstadt

In Anwesenheit zahlreicher Olympiasieger, Welt- und EuropameisterInnen ist das umgebaute Karstadt Sport in der Hamburger Mönckebergstraße gestern eingeweiht worden. Das Kaufpublikum hat ab heute Zutritt zu dem angeblich größten Sportkaufhaus Europas.

Die Olympiasieger Andreas Wecker (Turnen), Annika Walter (Kunstspringen), Jens Weißflog (Skispringen), Isabelle Werth (Dressurreiten), Christian Blunck (Hockey), Willi Holdorf (Leichtathletik) sowie amtierende und ehemalige Weltmeister wie Henry Maske, Regina Halmich (beide Boxen), Grit Breuer, Charles Friedeck (beide Leichtathletik) und Sandra Völker (Schwimmen) waren zur Eröffnungsparty geladen. Zu den Prominenten zählten weiterhin Radsprinter Erik Zabel, Fußball-Idol Uwe Seeler sowie die HSV-Aktiven Hans-Jörg Butt, Martin Groth, Roy Präger, Anthony Yeboah und Harald Spörl sowie DFB-Team-Chef Erich Ribbeck.

„Der Sport hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert“, sagte Joachim Schröder, Direktor der Karstadt AG. Das „Höher, Schneller, Weiter“ im Freizeitsport sei von Trendsportarten und der Fitness-Welle abgelöst worden. Zudem führe die sich stark verändernde Alterspyramide in der Bevölkerung zu einer neuen Gewichtung altersgerechter Sportmöglichkeiten.

Als besondere Attraktion des für 35 Millionen Mark umgebauten und 10.000 Quadratmeter großen Sporthauses gegenüber dem Hauptbahnhof bietet das fünfgeschossige Gebäude auf der Dachterrasse eine Sportstätte. Ein kreisrundes Areal lädt im Winter zum Eislaufen, im Sommer können Feldspiele wie Basketball oder Volleyball veranstaltet werden. lno

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen