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Gegendarstellung

In der „taz, die tageszeitung“, Ausgabe vom 08. 12. 1999, findet sich unter der Überschrift „Letzte Mahnung“ eine alphabetische Liste von deutschen Firmen, die das American Jewish Committee (AJC) zusammengestellt hat, veröffentlicht. Diese Liste dokumentiert nach redaktioneller Darstellung Unternehmen bzw. deren Rechtsnachfolger, die während des „Dritten Reiches“ Zwangsarbeiter beschäftigt hatten und sich bisher nach dem Wissensstand des AJC nicht an dem Entschädigungsfonds beteiligten. In der Listung findet sich unter Ziffer 138. folgende Angabe aufgeführt:

138. Jaeger, G & J. GmbH Wuppertal /Gebrüder Jaeger GmbH / Lohsiepenstrasse 51 a, Wuppertal, 0202/246560 / Paul Gerhard Jaeger / 650 Pers. Lager Wuppertal-Elberfeld, Mettmannerstraße. In der dazu gehörigen Erklärung findet sich folgende Gliederung dieser Liste. Es folgt eine Erläuterung folgenden Inhalts: Firmennamen in der Nazizeit / heutiger Firmenname / Adresse, Telefon / Geschäftsführer / Anzahl der Zwangsarbeiter und Lagerbezeichnung.

Diese Darstellung ist unrichtig und unwahr. Tatsächlich ist die Firma Gebrüder Jaeger GmbH, Lohsiepenstraße 51 a in Wuppertal nicht Rechtsnachfolger der vorbenannten Firma Jaeger, G. & J. GmbH aus Wuppertal. Die Firma Gebrüder Jaeger GmbH beschäftigte während der Zeit des „Dritten Reiches“ auch keine Zwangsarbeiter. Wuppertal, 10. 12. 99,

Gebrüder Jaeger GmbHDie Gebr. Jaeger GmbH hat Recht. Sie ist laut AJC aufgrund einer Namensähnlichkeit in die Liste gelangt. Die Red.

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