piwik no script img

Geschlechtsverändernde Schlachtenbummleroberbekleidung

Club-Fan Achim Greser (s. Abb.) ist zufrieden. Nach den Enthüllungen des ARD-Magazins „Plusminus“ über möglicherweise giftige Fantrikots des „völlig überschätzten“ (Greser) Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund hat die Kaufhof AG den Verkauf der Hemden eingestellt. Man überlege sogar eine Rückrufaktion der Trikots, die Spuren des hochgiftigen Tributylzinns (TBT) enthalten sollen. Von den umstrittenen und „kreuzüberflüssigen“ (Greser) Fanartikeln wurden bereits 400.000 verkauft. TBT soll „verheerende“ (Greser) Hormonstörungen verursachen. Das Umweltbundesamt rief „die nicht ganz sauberen“ (Greser) Borussen-Fans dazu auf, die Trikots nicht mehr direkt auf dem Körper zu tragen. Es fordert ein EU-weites Verbot der Chemikalie, die vor allem bei Schiffsanstrichen benutzt wird. Man befürchtet, dass TBT Geschlechtsveränderungen bewirken kann. „Man muss sich doch nur mal Fredi Bobic genauer ansehen, von Heiko Herrlich will ich gar nicht reden“, lacht Greser.

Fanfoto: Edition Tiamat

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen