:
Flüge und Geschenke: Stimmen zu Strieder aus dem SPD-Forum im Internet
Sehr geehrter Herr Strieder, ich weiß wirklich nicht, wie viel Peinlichkeiten Sie uns noch zumuten wollen. Heute las ich über Ihre Erinnerungslücken bezüglich der Palm Organizer. Wie gerne würde ich mich zur Politik der SPD äußern. Aber mir vergeht halt die Lust dazu, angesichts solcher Gedächtnislücken. Die haben Sie ja sicher auch bei der Umsetzung politischer Ziele. E. Seidel
Herr Strieder flog mit Alba und Dussmann mit mehreren Mitarbeitern in ihren Flugzeugen, OHNE zu bezahlen!!!!!! Ich möchte auch! Was denkt sich der Bürger dabei? Ganz einfach: Die Politiker bekommen NIE genug!!! Ich würde mich doch solchen Leuten immer verpflichtet fühlen! Oder denken Sie anders? Solche dummen, ja wirklich dummen Leute haben in integerer Politik nichts zu suchen!!!!! Solche Witzfiguren gehören abgelöst!!! Rainer Schulzki
Wenn Politiker bei peinlichen Fragen erst einmal die Unwahrheit sagen, um lästige Frager abzuhalten, und dann erst unter dem Druck verstärkter Recherche mit der Wahrheit herausrücken, ist das kein guter Stil. Haben normale Bürger Anfragen, bekommen sie erst mal einfache Antworten. Hat der Frager mehr Macht, ist die Behandlung zuvorkommend, und man unterhält sich gerne im firmeneigenen Flieger. Ulrich Schmutz
Unsere Senatoren fliegen auf Firmenkosten: So kann eine Verkäuferin wohl reinen Herzens darauf vertrauen, dass die Entscheidung über Ladenöffnungszeiten völlig unabhängig von Dussmanns Nöten getroffen wird, oder? Purist
Was soll man da nur machen: Korruption, wohin man nur sieht, und mittendrin die alte, so ehrbare SPD. Erik Vogelsang
Ich wünsche mir für die geschenkeempfangenden Berliner SPD-Senatoren, dass sie selbst die moralischen Ansprüche, die sie an uns Bürger stellen, einzuhalten gedenken. In diesem Falle warte ich auf den ersehnten Rücktritt des Senators Strieder. Zongo
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen