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Namen im Gespräch

Christoph Stölzl hat sich zum Vordenker der möglichen Nachfolger in Position gebracht. Doch der ehemalige Direktor des Deutschen Historischen Museums und Kohl-Intimus ist nicht der Einzige, der als neuer Kultursenator der Hauptstadt in Frage kommt.

Genannt werden auch etwa der frühere Staatssekretär im Ressort, Erich Thies. Thies, der Berlin den Rücken gekehrt hatte, um zur Kultusministerkonferenz zu wechseln, hat sich dazu aber bislang ebenso wenig geäußert wie weitere potenzielle KandidatInnen, als da wären: der Ministerialdirektor beim Bundesbeauftragten für Kultur, Knut Nevermann, und der Soziologe Wolf Lepenies.

Nur eine Absage gibt es bereits. Monika Grütters, die junge, kulturelle Allzweckwaffe der Berliner CDU, erklärte schon, ihr gefalle ihre derzeitge Aufgabe gut und sie beabsichtige keinen Wechsel.

Unterdessen hat sich einer, der es wissen muss, zu Wort gemeldet: Der frühere Kultursenator Ulrich Roloff-Momin sieht in der Hauptstadt selbst keinen geeigneten Nachfolger für die zurückgetretene Kultursenatorin Christa Thoben. Dieser soll von außen kommen, so Roloff-Momin.

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