: Blechkarawane Paris–Berlin
2.000 Kilometer Sicherheitsübung. Im Oktober fahren Verkehrsanfänger los
Junge Fahranfänger in Deutschland und Frankreich werden jetzt für den Verkehrsalltag fit gemacht. Der ADAC und die Deutsche Shell AG veranstalten im Rahmen ihrer Verkehrssicherheits-Partnerschaft erstmals mit dem Deutsch-französischen Jugendwerk (DFJW) die Jugendtour Paris–Berlin 2000. In Zusammenarbeit mit der französischen Verkehrssicherheitsorganisation Laser werden vom 6. bis 15. Oktober 50 deutsch-französische Teams von Paris aus über Dijon, Mulhouse, Nancy, Bonn, Mainz, Leipzig und Dresden bis nach Berlin fahren.
Die 100 jungen Leute werden auf Autobahnen und Landstraßen im alltäglichen Verkehr gemäß der Straßenverkehrsordnung unterwegs sein. Zwischendurch müssen die jungen Fahrerinnen und Fahrer im Alter zwischen 18 und 25 Jahren Verkehrssicherheitsprüfungen meistern. So sollen technische Prüfungen wie ein Radwechsel oder das Aufziehen von Schneeketten ebenso bewältigt werden wie Fragen zum Thema Alkohol und Drogen. Auf dem Sachsenring stehen einige Übungen des speziellen ADAC/Shell-Fahrsicherheitstrainings für junge Fahranfänger „Fit for Driving“ auf dem Programm.
Die Jugendtour soll zeigen, dass man auch ohne Höchstgeschwindigkeiten zu erzielen Spaß am Autofahren haben kann. Partnerschaft, Toleranz, Verkehrssicherheit und Verantwortung stehen im Vordergrund. Zudem gibt die Jugendtour Paris–Berlin 2000 Gelegenheit, die Programme des DFJW kennen zu lernen.
Die Teilnahmegebühr pro Team beträgt 1.000 Mark. Wer dabei sein möchte, muss zwischen 18 und 25 Jahre alt sein und mindestens ein halbes Jahr Fahrpraxis haben. Informationen und Anmeldeformulare gibt es beim: DFJW, Stichwort: Jugendtour Paris–Berlin 2000, Rhöndorfer Str. 23 in 53604 Bad Honnef. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen