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Gegen Projektesterben

Hauptstadtkulturfonds, der 20 Millionen Mark zur Verfügung hat, will sich kleinen Projekten zuwenden

Der Beirat des Hauptstadtkulturfonds, der Bundesmittel für die Berliner Kulturszene verteilt, will mit seiner Arbeit vor allem das „Sterben der Projektlandschaft“ verhindern. „Die Sparmaßnahmen auf allen Ebenen gefährden die vielfältige kulturelle Szene an der Basis“, sagte gestern Dorothea Kolland vom Beirat. Der frühere Berliner Kultursenator Dieter Sauberzweig sieht als Kurator des Hauptstadtfonds bei der Förderung auch eine „eindeutige Tendenz“ zur Abkehr von den großen, aufwendigen Projekten. Dem Beirat stehen jährlich grundsätzlich 20 Millionen Mark vom Bund zur Verfügung. DPA

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