: Alba verschiebt
Basketballer lassen Teilnahme an einer der beiden Europaligen offen. Meldefrist endet am 30. Juni
Der deutsche Basketball-Meister Alba Berlin hält sich im Streit der verschiedenen Europaligen weiter alle Türen offen. Entgegen anders lautenden Meldungen haben die „Albatrosse“ noch keine Entscheidung hinsichtlich einer Teilnahme an der Suproleague des Weltverbandes FIBA oder der „wilden“ Euroleague getroffen, teilte der Verein mit. „Wir können noch keine Entscheidung treffen, da wichtige Grundlagen fehlen“, meinte Vize-Präsident Marco Baldi. Unterdessen hat die FIBA die Meldefrist für die Suproleague auf den 30. Juni ausgedehnt.
Nachdem am vergangenen Freitag ein Kompromiss zwischen dem Weltverband und den Vertretern der Europaliga-Vereine gescheitert ist, sitzt Alba weiterhin zwischen den Stühlen. „Die Entscheidungsgrundlage fehlt, da wichtige Kriterien wie Spielmodus, Verteilung der TV-Gelder oder Qualifikationsregularien nicht eindeutig definiert sind“, sagte Baldi. DPA
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