piwik no script img

bankenfusion

Geballtes Vermögen

Auch wenn es den Gewerkschaftsvertretern und Beschäftigten nicht gefällt: Die Gespräche über Fusion von Commerzbank und Dresdner Bank gehen weiter. Nach einem noch nicht bestätigten Bericht der Welt soll der Großaktionär der Dresdner Bank, der Versicherungskonzern Allianz, in die Fusion mit der Commerzbank eingebunden werden. Unter dem Dach einer gemeinsamen Holdinggesellschaft werde eine neue Vermögensverwaltungsgesellschaft entstehen. 600 Milliarden Euro soll die Allianz in die neue Partnerschaft einbringen.

Vier weitere, eigenständig wirtschaftende Töchter könnten innerhalb der Holding Platz finden: eine Investmentbank, eine Firmenkundenbank, eine Privatbank sowie eine „Transaktionsbank“. Wie die Anteile an der Vermögensverwaltung aufgeteilt werden sollen, ist bislang noch unklar. Die von der Allianz angepeilte Fusion der Deutschen Bank mit der Dresdner Bank war vor einiger Zeit gescheitert.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen