: unvergängliches
Kleine Diamantenkunde
Ein Diamant ist reiner Kohlenstoff, der tief unter dem Erdmantel bei hohen Temperaturen und hohem Druck eine bestimmte kristalline Form annimmt. Nur durch Vulkanausbrüche werden Diamanten an die Erdoberfläche befördert. Sie befinden sich dann in einem erzhaltigen vulkanischen Gestein, so genannten Kimberlit-Röhren, aus denen sie der industrielle Bergbau fördert. Sie können auch bei der Auflösung vulkanischer Schichten aus dem Gestein herausgeschwemmt werden und sich an Flussufern in so genannten alluvialen Lagerstätten ansammeln. Dort müssen Diamantenschürfer sie aus dem Sand auswaschen.
Gefördert werden Diamanten als Rohdiamanten. Ihr Volumen wird in Karat gemessen (ein Karat sind 200 Milligramm). Durch Veredelung werden daraus geschliffene Diamanten. Beim fertigen Produkt wird zwischen Schmuckdiamanten und Industriediamanten unterschieden, je nach Qualität und Verwendung.
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