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Schreiber streitet zwei Spenden ab

HAMBURG dpa ■ In der CDU-Affäre verdichten sich Indizien, dass der Waffenhändler Karlheinz Schreiber der CDU im Wahljahr 1994 zwei 100.000-Mark-Spenden übergeben haben könnte. Schreiber habe damals mehrfach solche Beträge in bar von einem Schweizer Bankkonto abgehoben, um sie „zu verteilen“, schreibt der Spiegel. In der vorigen Woche hatte auch eine Gegenüberstellung von Schäuble und der früheren CDU-Schatzmeisterin Brigitte Baumeister im Untersuchungsausschuss keine Klarheit über die Vorgänge 1994 gebracht. Nun soll die Staatsanwaltschaft den Fall weiter verfolgen. Schreiber wies indessen in der Bild Annahmen zurück, er habe zwei Mal an die CDU gespendet: „Es gab nur einmal 100.000 Mark, die habe ich Frau Baumeister am 11. Oktober 1994 in Kaufering übergeben.“ Zugleich drohte Schreiber Ex-CDU-Chef Wolfgang Schäuble wegen dessen Darstellung mit einer Strafanzeige.

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