: Fritz Tietz
Waschbrettkopf kommt von Waschbrettbauch, und wegen dem ist doch wohl niemand, auch kein Feldjäger, beleidigt. Im Gegenteil. Viele, auch Feldjäger, trainieren sogar extra dafür, weil nun mal viele Frauen (vor allem in Feldjägerkreisen) auf heizkörperrippenförmige Muckis stehen. Ganz anders ist das jedoch bei dem bislang viel zu wenig bedachten Pendant zum Waschbrettbauch, dem Waschmaschinenbauch, so wie zum Beispiel Herr Droste selber einen hat und übrigens auch ich und einige andere mehr hierzulande: einen Bauch nämlich mit Platz für mindestens ein bis zwei Trommeln (ich) zzg. einem Betongewicht gegen das Hoppeln beim Schleudern (Droste). Mit solchem Wanst im Gepäck würde man nicht nur bei der Bundeswehr kein Land sehen, so ein Waschmaschinenbauch gilt auch sonst (Werbung, Medien, Außenministerium) als ziemlich out. Demnach wäre die wirkliche Feldjäger-Beleidigung gewesen: Waschmaschinenkopf. Aber doch nicht das alles in allem schmeichelhafte Waschbrettkopf. Deshalb, Euer Ehren, mein Vorschlag zur Güte: Free Wiglaf!
Der Gutachter absolvierte ein abgebrochenes Theologiestudium (ev.) und ist dennoch Autobahnpfarrer
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen