piwik no script img

Abgeschmückt

■ Stadtreinigung sammelt ab 8. Januar ausgediente Weihnachtsbäume ein

Die Hamburger Stadtreinigung entsorgt zwischen dem 8. und dem 19. Januar kostenlos ausgediente Weihnachtsbäume. Wie ein Sprecher gestern mitteilte, müssen die Bäume lediglich an den Straßenrand gestellt werden.

Um die geschätzten rund 400.000 Weihnachtsbäume aus Hamburger Haushalten umweltgerecht und schnell einzusammeln und zu entsorgen, arbeitet die Stadtreinigung in Sonderschichten und mit zusätzlichen Fahrzeugen. Es wird mit rund 3000 Tonnen Weihnachtsbäumen gerechnet. Diese Menge entspricht rund 375 beladenen Müllfahrzeugen.

Damit die Entsorgung reibungslos klappt, werden die Haushalte gebeten, die Bäume möglichst restlos abzuschmücken, weil sie nur dann kompostiert werden können. Und natürlich sollen sie so an den Straßenrand gelegt oder gestellt werden, dass sie nicht den Verkehr gefährden.

Traditionell werden die Weihnachtsbäume nach dem 6. Januar (Heilige Drei Könige) aus den Wohnzimmern entfernt. Haushalte, die ihrem Baum schon vor dem Sammelzeitraum loswerden wollen, können ihn vollständig abgeschmückt gebührenfrei auf einem der 15 Recyclinghöfe der Stadtreinigung abgeben.

Die eingesammelten Bäume liefert die Stadtreinigung an das Kompostwerk Bützberg, wo die Weihnachtsbäume als Strukturmaterial bei der Kompostierung dienen. lno

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen