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Fleischembargo verlängert

BERLIN taz ■ Die Maul- und Klauenseuche breitet sich spinnennetzartig aus und hat nun beinahe alle Gegenden Großbritanniens erreicht. Europaweit werden die Schutzmaßnahmen verstärkt, um ein Übergreifen zu verhindern. Die EU-Kommission verlängerte das Embargo für Tiere und Fleischprodukte bis zum 9. März. Verschiedene Länder kündigten an, vorsorglich insgesamt rund 30.000 von der Insel importierte Tiere zu töten. Frankreich begann bereits gestern mit der Tötung von 20.000 Schafen. In Deutschland standen rund 1.500 Tiere aus Herden in Neuss und Aachen auf der Todesliste. In Spanien wurden 540 Schafe notgeschlachtet. Keines des Tiere hatte Anzeichen der Krankheit gehabt.

Weil der Erreger auch über Lebensmittel eingeschleppt werden kann, kontrolliert der deutsche Zoll verschärft. Fleisch und Milchprodukte aus Großbritannien müssen abgeliefert werden.

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