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Eine Suppe sagt Danke

Meisterkoch Vincent Klink gibt am Montag seine Premiere als Suppenküchen-Chef für die taz

Vincent Klink gibt seine Premiere als Suppenküchenchef. Am kommenden Montag, 26. März, wird der renommierte Stuttgarter Sternekoch in der Berliner Bar jeder Vernunft eine exklusiv kreierte „Freisuppe“ ausschenken.

Das hatte Klink versprochen für den Fall, dass die taz mit ihrer Initiative „taz muss sein“ den 50.000sten Abonnenten feiern kann.

Die taz braucht 50.000 Abos, um jeden Tag eine unabhängige, gute Zeitung machen zu können. Die Zahl ist zwar noch nicht erreicht; doch die taz hat durch ihrer Aktion „taz muss sein“ stolze 6.500 Abos mehr als vergangenen Herbst.

Das Halbjahr Herbst 2000/Frühjahr 2001 ist damit eines der erfolgreichsten Halbjahre der taz-Geschichte. „Wir können nicht ausgelassen feiern, denn 50.000 Abos sind unsere Existenzgrundlage“, sagt taz-Geschäftsführer Karl-Heinz Ruch, „aber wir wollen Freunden und Helfern einmal richtig Danke sagen.“ Damit meint Ruch die LeserInnen, die Alt- und NeuabonnentInnen, alle, die die „taz muss sein“-Initiative unterstützt haben und unterstützen.

Als Teil des Dankenschöns löst der taz-Freund Klink, Betreiber des Stuttgarter Sterne-Restaurants „Wielandshöhe“, sein Versprechen trotz fehlender Abos ein und spendiert einen Kessel tagessuppe. Das ist die vegetarische und nach Angaben Klinks „rattenscharfe“ Bohnensuppe, die bisher in ihrer Dosenversion einzig für Neu-Abonnenten der taz erhältlich war (siehe Kasten).

Zur Suppe musizieren der Schriftsteller, Musiker und taz-Autor Wiglaf Droste mit seinem „Spardosen-Terzett“. Und Meisterkoch Klink singt exklusiv mit der Band seinen postfeministischen Song „Wie man Frauen mit gutem Essen verführt“. taz

das taz-suppenfest: Montag, 26. März, 20.30 Uhr, Bar jeder Vernunft. Schaperstr. 24, 10719 Berlin. Eintritt: 35 Mark (inklusive Suppenspeisung und Dose tagessuppe zum Mitnehmen). Kartentel.: 0 30/8 88 15 82

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