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taz-serie: grenzregionen

Zwischen Adria und Ostsee

Die Europäische Union wird größer. Bereits in wenigen Wochen, beim EU-Gipfel in Göteborg Mitte Juni, soll ein Beitrittsdatum für die ersten Staaten Ostmitteleuropas genannt werden. Wenn Polen, Tschechien und Ungarn erst Mitglied der Union sind, liegen die ostdeutschen Länder nicht länger an der Peripherie, sondern im Zentrum Europas. An der Westgrenze Rumäniens oder Ukraine dagegen verläuft mit einem Mal die neue EU-Außengrenze.

Die Osterweiterung verändert die Europäische Union. Besonders jedoch verändert sich die Lage in den Grenzregionen Europas. Grund genug für die taz, sich in einer zehnteiligen Serie die „Euroregionen“ näher anzusehen, die von der EU besonders gefördert werden.

Immer dienstags werden unsere Korrespondenten berichten: aus der Euroregion Pomerania, aus den Karpaten und dem Böhmerwald, von der russisch-estnischen und der slowenisch-italienischen Grenze. Um nur einige Beispiele zu nennen. Im ersten Teil am 17. 4 wirft Daniela Weingärtner einen Blick zurück: Denn die Euroregion Maas-Rhein ist die älteste in der EU.

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