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Biennale eröffnet

An diesem Wochenende verkehrt ein Schiff zwischen den verschiedenen Ausstellungsorten entlang der Spree

Mit einem bunten Programm an allen Ausstellungsorten haben die Veranstalter der zweiten Berlin Biennale am Freitag den Startschuss für die zweimonatige Ausstellung zeitgenössischer Kunst gegeben. Bis zum 20. Juni werden 49 Künstler aus 31 Ländern ihre Werke präsentieren. Dabei sind sowohl etablierte als auch ganz neue Positionen des aktuellen Kunstschaffens vertreten.

Die Berlin Biennale, die „das Periphere ins Zentrum rücken“ will, ist interdisziplinär konzipiert. Das Spektrum der Arbeiten reicht von Performances, Fotografie, Malerei und Skulptur bis zu Installationen, Film- und Videoarbeiten.

Etwa die Hälfte der ausgestellten Werke sind eigens für die Berlin Biennale entstanden. Gezeigt werden sie in den Kunst-Werken und dem ehemaligen Postfuhramt in Mitte sowie in zwei an der Spree gelegenen Stätten, den S-Bahn-Bögen an der Jannowitzbrücke und den Allianz Treptowers.

Am Eröffnungswochenende können Kunstfreunde mit einem Schiff zwischen den Ausstellungsorten pendeln. Das Schiff hält an der Friedrichstraße, der Jannowitzbrücke und den Allianz Treptowers. Als Fahrschein dient die Eintrittskarte. Wenn das Angebot an diesem Wochenende gut angenommen wird, soll es an den kommenden Biennale-Wochenenden fortgesetzt werden. Geöffnet ist die Ausstellung dienstags bis donnerstags von 12.00 bis 20.00 Uhr, freitags bis 22.00 Uhr, sonntags bis 18.00 Uhr. DDP

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