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Sicherheit immer näher

Verzögerern der Auszahlung an NS-Sklaven gehen die Argumente aus: Nur noch zwei Klagen in USA anhängig

NEW YORK dpa ■ Vier Berufungsprozesse früherer Zwangsarbeiter gegen deutsche Firmen sind Donnerstag in Philadelphia abgewiesen worden. Die Klagen gegen Siemens, Degussa und Ford Motor Co. gehörten zu einem Paket von Verfahren, die zuvor schon vom New Yorker Bundesrichter William Bassler abgesetzt worden waren. Damit sind in den USA nur noch zwei Zwangsarbeiterprozesse anhängig.

Der Sprecher der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft, Wolfgang Gibowski, erklärte, vorerst habe Rechtsanwalt Alan Lite die Rücknahme seiner Anträge nur unterschrieben, rechtskräftig sei sie noch nicht. Lite sate, er habe seine Berufungsanträge zurückgezogen, damit die Stiftung ihre Zahlungen aufnehmen könne. Voraussichtlich Mitte nächster Woche dürfte der deutsche Bundestag feststellen, dass nun die nötige Rechtssicherheit gegeben sei, und damit den Weg für den Beginn der Leistungen endgültig frei machen.

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