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Senat steigt in die Arena

Bürgermeister Ortwin Runde fragt: „Wer hätte geglaubt, dass das noch hinhaut?“ Als sein Wirtschaftssenator Thomas Mirow (SPD) einwirft: „Ich“, zieht Runde pflichtschuldigst nach: Natürlich habe auch er stets geglaubt, dass die Arena im Volkspark tatsächlich mal gebaut wird. Mirow sagt: „Heute ist wirklich alles klar“, und wahrhaft wird schon am 13. Juni der Grundstein für die Veranstaltungshalle gelegt – nach jahrelangem Gezerre um den Standort, die Infrastruktur und die Finanzierung.

„Es war erheblich schwieriger, als ich das am Anfang gedacht habe“, sagt auch der finnische In-vestor Harry Harkimo, ist aber jetzt „pretty happy“ mit der Situation. Die Banken haben das Finanzierungskonzept nun gebilligt und im Gegenzug für Bürgschaften der Arena GmbH das nötige Geld vorgestreckt. 160 Millionen Mark kos-tet die Arena und wird rein privat finanziert werden. Sie soll im Herbst 2002 fertig sein, denn dann beginnt die Eishockey-Saison, und daran soll nach Harkimos Willen unbedingt ein Hamburger Team, das in der Arena spielt, teilnehmen.

Öffentliche Zuschüsse für den Hallenbau schlossen Mirow und Harkimo aus, ebenso Finanzierungs-Pannen wie beim benachbarten Volksparkstadion: „Die Halle wird Geld einbringen, sonst wäre ich doch verrückt, das zu machen“, sagt Harkimo. aha

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