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Eckhard Mordhorst wird Polizeipräsident

Der Leitende Kriminaldirektor mit dem klangvollen Namen ist vom Innensenator und jetzt auch dem Personalrat der Polizei zum obersten Chef der Bremer Polizei nominiert worden. Mordhorst löst damit am 1. September dieses Jahres den langjährigen Polizeipräsidenten Rolf Lüken ab. Der 54-jährige Mordhorst ist seit 1970 im Dienst der Polizei Bremen und seit fünf Jahren stellvertretender Polizeipräsident. Er engagiert sich in der Verbrechensopfer-Organisation „Weißer Ring“ und hat Erfahrungen als Hochschul-Dozent. Der angehende Innensenator Kuno Böse (CDU) freut sich darüber, „dass Herr Mordhorst die Herausforderungen annimmt, die bei der Bremer Polizei auf ihn warten“ und betont die „bisher schon gute Zusammenarbeit zwischen Herrn Mordhorst und dem Innenressort“. Eine atmosphärisch einwandfreie Zusammenarbeit mit dem bisherigen Innenstaatsrat Böse ist wichtig – Rolf Lüken war anderer Auffassung über die Polizei-Reform und nahm vorzeitig seinen Hut. Offiziell hatte es geheißen, er habe sich aus privaten Gründen verabschiedet. taz

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