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Beim Rezept bleibt’s

Die deutschen Apotheker gehen ins Internet, können die Medikamente aber nicht nach Hause liefern

BERLIN dpa ■ Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände startet einen Online-Service, berichtete gestern ihr Präsident Hans-Günter Friese. Rund um die Uhr kann man sich unter www.aponet.de über Arzneimittel, Apothekenstandorte und Gesundheitsthemen informieren. Die Vorbestellung von Medikamenten ist möglich, diese müssen aber mit dem entsprechenden Rezept in Apotheken abgeholt werden. Direkt können sie nicht geliefert werden, weil in Deutschland der Versandhandel mit Arzneimitteln verboten ist. Friese unterstützte diese Regelung, weil sie die Arzneimittelsicherheit garantiere. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) habe darauf hingewiesen, dass jedes zehnte über das Internet vertriebene Arzneimittel gefälscht sei. Bisher haben sich bereits 1.500 Apotheken in den Online-Dienst eingeklinkt. In Kürze sollen es 10.000 der rund 21.500 Apotheken sein.

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