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die konferenz

Die fünf wichtigsten Themen

Menschenhandel: Weltweit leben nach Schätzungen der 1839 gegründeten Organisation „Anti Slavery“ noch etwa 27 Millionen Menschen in Sklaverei. Menschenhändler zwingen auch heute noch Frauen, Männer und selbst Kinder zu unfreiwilliger Arbeit oder Prostitution.

Geschlechterdiskriminierung: Zwei Drittel der 960 Millionen erwachsenen An- alphabeten und 70 Prozent der 1,3 Milliarden Armen dieser Welt sind Frauen.

Migration: Im Jahr 2000 lebten 150 Millionen Menschen außerhalb ihrer Heimatländer, 50 Millionen von ihnen waren durch Menschenrechtsverletzungen oder Verfolgung dazu gezwungen. Menschenrechtsgruppen wie Human Rights Watch fordern eine Verurteilung von Ausländerhass und Diskriminierung als Formen von zeitgenössischem Rassismus.

Schutz der Ureinwohner: Indigene Völker werden noch heute in Reservate abgedrängt, wo ihre Kultur verkommt oder untergeht.

Multiethnische Staaten: Die Respektierung von Minderheitenrechten ist in vielen Ländern nur schwach ausgeprägt. Bürgerkriege sind oft die Folge. Konfliktvermeidung und die Suche nach Lösungen für den Schutz dieser Rechte sollen diskutiert werden.

http://www.antislavery.org

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