: thema des tages
Berliner Anwälte in der NS-Zeit
Die Studie „Berliner Rechtsanwälte während des Nationalsozialismus“ hat der Berliner Anwaltsverein 1996 beim Zentrum für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität in Auftrag gegeben. Die Historikerin Angelika Königseder arbeitete drei Jahre an dem Forschungsprojekt.
Der Anwaltsverein ließ 1.000 Exemplare des 500 Seiten starken Buchs drucken. Es wird heute erstmals auf einer Pressekonferenz öffentlich vorgestellt. Jeder der Gäste des abendlichen Anwalt-Diners soll ein Exemplar erhalten. Auch Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin wird erwartet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen