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New York rennt

30.000 Teilnehmer am New-York-Marathon. Verletzte bei Zusammenstößen zwischen Feuerwehr und Polizei

NEW YORK dpa/ap ■ Ungeachtet der Furcht vor neuen Terrorangriffen sind gestern rund 30.000 Sportler aus mehr als 100 Ländern der Welt beim New-York-Marathon gestartet. Der Lauf über 42,16 Kilometer durch alle fünf Stadtbezirke New Yorks wurde vom größten Polizeiaufgebot in der Geschichte des Wettkampfes bewacht. Er ist den Opfern der Terroranschläge auf das World Trade Center gewidmet.

Gleichzeitig streiten die New Yorker über den weiteren Gang der Bergungsarbeiten am WTC. Bei Zusammenstößen zwischen Feuerwehrleuten und der Polizei wurden am Freitag fünf Polizeibeamte verletzt. Die Kundgebung richtete sich gegen einen Erlass der Stadtbehörden, der die Zahl der auf dem Gelände arbeitenden Feuerwehrleute einschränkt. Diese befürchten nun, dass die Bergung ihrer noch immer vermissten 200 Kollegen in den Hintergrund tritt.

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