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Höchste Sicherheitsstufe

Aus Angst vor Anschlägen wird beim Start des Shuttles der Weltraumbahnhof Cape Canaveral weiträumig gesperrt

CAPE CANAVERAL dpa ■ Zum Schutz vor Terroranschlägen wird der für Freitagmorgen MEZ geplante Start der Raumfähre „Endeavour“ von den bisher schärfsten Sicherheitsmaßnahmen in der Shuttle-Geschichte begleitet. So werden weiträumige Straßenabsperrungen es für die Bevölkerung unmöglich machen, den für 1.41 Uhr (19.41 Uhr Ortszeit am Donnerstag) in Cape Canaveral angesetzten Aufbruch aus der Nähe mitzuerleben, wie der Miami Herald berichtete. Sogar die meisten Angestellten auf dem Weltraumbahnhof in Florida müssen sich fern halten – zum ersten Mal seit mehr als 20 Jahren.

Einzelheiten der Sicherheitsvorkehrungen werden geheim gehalten. Aus der Weltraumbehörde Nasa verlautete jedoch, dass Polizeispezialeinheiten für den Fall der Fälle bereit stehen, Militärpolizisten auf dem Gelände patrouillieren und Kampfjets sowie Helikopter Kontrollflüge in der Startregion durchführen werden. Der Shuttle soll sich auf den Weg zur internationalen Raumstation ISS machen. Er bringt eine neue dreiköpfige Langzeit-Crew für die ISS mit – das bisher vierte Team.

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