: artenvielfalt
Gipfel in Den Haag
Vom 7. bis 19. April treffen sich die Vertreter von über 180 Staaten in Den Haag zur 6. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Konvention über die biologische Vielfalt. Die Konvention trat 1993 in Kraft in regelt den Schutz der Artenvielfalt, aber auch die Nutzung der Pflanzen und Tiere und der genetischen Ressourcen durch den Menschen. Außerdem sollen die Vorteile daraus gerecht zwischen den Industriestaaten und den Entwicklungsländern verteilt werden. Die schwierige Balance zwischen Nord und Süd, zwischen Artenschutz und Nutzen ist in einem Kompromiss, den Bonner Richtlinien, festgelegt. Sie sollen auf der Konferenz verabschiedet werden. Der Schwerpunkt des so genannten Urwaldgipfels liegt auf dem Erhalt der Artenvielfalt in den Wäldern. Im letzten Jahrzehnt sind nach UN-Angaben jährlich 9 Millionen Hektar Wald verbrannt und abgeholzt worden. Greenpeace und andere Umweltverbände fordern, die letzten sieben zusammenhängenden Urwaldgebiete in Kanada, Sibirien, Osteuropa, Borneo, Kongo, Amazonien und Chile unter Schutz zu stellen. Dazu gehört auch der Stopp von illegalem Holzhandel. BPO
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