: Daten bei der Schufa
Gegen falsche Schufa-Daten kann man sich wehren und sie löschen lassen
Wird ein beantragter Kredit nicht gewährt, könnte das womöglich an einer falschen Schufa-Auskunft liegen. Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung (Schufa) speichert alle Daten über Bankkonten, Mobilfunkkonten, Kreditkarten, Leasingverträge, Ratenzahlungsgeschäfte, über Kredite und Bürgschaften, und natürlich alle Angaben zur Person. Schon wer ein Girokonto eröffnet, wird also bei der Schufa erfasst. Zwar müssen die Daten nach Ablauf bestimmter Fristen gelöscht werden, aber die Verbraucherzentrale Bremen rät, dies vorsichtshalber zu kontrollieren. Dort hat man nämlich die Erfahrung gemacht, dass häufig veraltete Daten im Bestand verbleiben. Um diese Löschung oder Berichtigung falscher Daten muss man sich allerdings selbst kümmern. Wie man dabei vorgeht und was im Einzelnen zu beachten ist, kann man im Internet auf den Seiten der Verbraucherzentrale Bremen nachlesen. Neben einem ausführlichen Musterbrief, mit dem man die Schufa zum Löschen falscher Daten auffordert, findet man dort auch die Adressen aller Schufa-Geschäftsstellen. Dem Rat der Verbraucherschützer folgend, sollte man auch von den zuständigen Kreditinstituten die Korrektur der falschen Daten verlangen. Weigert sich die Schufa, falsche Einträge zu löschen, bleibt nur der Gang zum Anwalt. Auch dafür halten die Bremer Tipps bereit. TAZ
Info: www.verbraucherzentrale-bremen.de/seiten/verbraucherrecht/beratung/schufa.htm
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