piwik no script img

Bio oder Käfighaltung? Eier bekommen Kennzeichen

Bundesverbraucherministerin Renate Künast (Grüne) hat eine Informationskampagne zur neuen Legehennenverordnung und zur Kennzeichnung der Eier gestartet. Die Kampagne unter dem Motto „Freiheit schmeckt besser“ soll über das schrittweise Ende der Käfighaltung von Hühnern in Deutschland bis zum Jahr 2007 und die von 2004 an geltende Kennzeichnung informieren, sagte Künast gestern. Nach der von 2004 an EU-weit geltenden Kennzeichnung dürfen Eierverpackungen nur noch die eindeutigen Bezeichnungen „Freilandhaltung“, „Bodenhaltung“ oder „Käfighaltung“ tragen. Auf dem Ei selbst gibt die erste Ziffer eines Aufdrucks Auskunft: Null steht für Bio, eins für Freiland, zwei für Bodenhaltung und drei für Käfighaltung. Die folgenden zwei Buchstaben stehen für das Herkunftsland. Eine fünfstellige Zahl identifiziert den Herstellerbetrieb, die letzte Ziffer die Stallnummer. dpa FOTO: M. LINKE/LAIF

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen