: Land unter in Niedersachsen
Niedersachsen teilweise im Ausnahmezustand: Der Regenschirmabsatz boomt, Kanus fahren auf der Straße
Die heftigen Regenfälle der vergangenen Tage sorgen für einen unerwarteten Boom: Regenschirme finden reißenden Absatz. Allein am Mittwoch wurden dreimal so viele wie am Vortag verkauft. Viele Händler müssen nun nachbestellen.
In Salzgitter wurde ein Tierheim überflutet. Auf Schlauchbooten transportierten Feuerwehrleute Kaninchen- und Hamsterkäfige durch die Fluten. Mehr als zwei Dutzend Hunde wurden provisorisch in einem Feuerwehrschuppen untergebracht. „Die Tiere sind völlig verstört. Selbst die Kampfhunde waren fast zahm“, sagte Einsatzleiter Bernhard Gries.
Für Verhältnisse wie in Venedig sorgte der Dauerregen zeitweise auch in Hildesheim. Der Spaß kam dabei nicht zu kurz: Kinder nutzen die Sperrung einer überfluteten Haupstraße zu einem Kanu-Ausflug direkt vor der Haustür. dpa
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen