: Punktnüchterne Mamas
Bremer Aktionsbündnis gibt neue Broschüre zum Thema „Schwangerschaft und Alkohol“ heraus
„Punktnüchternheit“ ist das Wort, das verantwortungsbewusste Menschen neuerdings ganz selbstverständlich gebrauchen. Aber nicht die Fähigkeit, um Punkt sieben Uhr morgens wieder trocken zu sein, ist damit gemeint, es geht auch nicht um eine neue Form der Alkoholkontrolle, die minutenlanges Drehen auf einem Punkt erfordert.
Punktnüchternheit praktiziert, wer bei bestimmten Gelegenheiten auf Alkohol verzichtet, ohne Abstinenzler zu sein – zum Beispiel am Steuer, im Krankenhaus oder während der Schwangerschaft (das ist dann ein leicht verlängerter Punkt).
Das Bremer Verantwortungsbündnis „Alkohol – Verantwortung setzt die Grenze“ beschäftigt sich mit diesem Thema und hat jetzt eine Broschüre zum Umgang mit Alkohol während Schwangerschaft und Stillzeit herausgebracht, die bei Ärzten, Apotheken, Kliniken und Krankenkassen ausliegt.
Außerdem bietet das Bündnis unter www.alkohol-und-schwangerschaft.de allgemeine Infos zu Alkoholkonsum und Tipps für Eltern. slk
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen