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Mahnmalbau erst ab Frühjahr

Der Baubeginn für das Holocaust-Mahnmal des amerikanischen Architekten Peter Eisenman verzögert sich voraussichtlich bis zum kommenden Frühjahr. Der Bauwettbewerb müsse teilweise neu ausgeschrieben werden, teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gestern mit. Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) hatte diese Entscheidung nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub getroffen. Die Neuausschreibung gilt für die Herstellung der 2.700 Betonsäulen. Ein Unternehmen hatte erfolgreich Einspruch gegen seine Ablehnung bei der Ausschreibung eingelegt. Nach Informationen der taz hatte Strieders Senatsverwaltung das Unternehmen aus dem Verfahren geworfen, obwohl die Vergabekammer die Referenzen der Firma als ausreichend eingestuft hatte. Trotz der Verzögerung soll das Mahnmal im Jahr 2004 fertig gestellt werden. Die 2.700 Betonstelen sollen nach den Plänen von Peter Eisenman in dem Areal zwischen Brandenburger Tor und Potsdamer Platz errichtet werden. Für die Herstellung der etwa vier Meter großen Betonsäulen hatten sich mehrere Firmen beworben. DPA/TAZ

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