: SEZ säuft zum Jahresende ab
Für das Sport- und Erholungszentrum an der Landsberger Allee (SEZ) gibt es im kommenden Jahr kaum noch Hoffnung. Die Suche nach einem Investor sei gescheitert und das Haus müsse aller Voraussicht nach zum Jahresende schließen, sagte Hans- Joachim Munte, stellvertretender Pressesprecher der Bäder-Betriebe. Von drei Investoren habe keiner die Voraussetzungen für eine Übernahme des Schwimm- und Sportzentrums erfüllt, ergänzte Munte. Auf Antrag der CDU steht der Erhalt des SEZ heute noch einmal auf der Tagesordnung des Abgeordnetenhauses. An den Fakten wird das wenig ändern. Eine Kommission der Bäder-Betriebe hat die Anträge von drei möglichen Investoren nach Muntes Angaben geprüft und abgelehnt. „Bei der Ausschreibung ging es darum, Gebäude und Grundstück zu kaufen. Eine Bonität von 25 Millionen Euro konnte nach dem Urteil der Kommission keiner der Investoren nachweisen“, ergänzte der Sprecher. Im Falle der Schließung fällt das SEZ an den Liegenschaftsfonds des Landes. DPA
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