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Linie 4

Was bisher geschah

Der Vorläufer der Linie 4 wurde schon im Oktober 1900 in Betrieb genommen. Damals nahm die „Kleinbahn Jan Reiners“ ihren Betrieb zwischen der heutigen Stadthalle über die Hollerallee,Hemmstraße und Achterstraße nach Borgfeld, Lilienthal und Tarmstedt auf. Damit war die aus mit Dampfloks bespannten Zügen bestehende Bahn die erste, die die Strecke der heutigen Linie 4 befuhr. 1954-1956 wurde die Strecke dann stillgelegt, den Namen Jan-Reiners-Weg hat sie behalten.

Die Liniennummer tauchte zuerst 1908 auf, als die sechs Kilometer lange Strecke einer elektrischen Straßenbahn zwischen der Börse und Horn zur „Linie 4“ wurde. 1914 wurde sie mit einer anderen Linie, der „5“, zusammengelegt. Auch eine Verlängerung nach Borgfeld oder sogar Lilienthal war damals schon im Gespräch, wurde aber immer wieder auf die lange Bank geschoben.

Stattdessen setzte man Busse ein. Im 2. Weltkrieg brach der Bahnverkehr zeitweise völlig zusammen,erst ab 1947 konnte man wieder durchgängig fahren.

1967 übernahmen die Linie 1 und die 30-er Busse weitgehend die Aufgaben der Linie 4, so dass diese bald überflüssig war. Im April 1972 fuhr die vorerst letzte 4 in Horn ab. Erst 26 Jahre später wurde der Betrieb wiederaufgenommen. Lea

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