piwik no script img

zur institution

Die Bundeskulturstiftung

Die Bundeskulturstiftung, die Kunst und Kultur innerhalb der Zuständigkeit des Bundes fördern wird, hat in diesem Jahr 12,782 Millionen Euro zur Verfügung. Davon sind 250.000 Euro als Grundstock für das zukünftige Stiftungsvermögen vorgesehen. Bis 2004 wird sich ihr Etat auf 38,347 Millionen Euro erhöhen. Gegründet wurde die Stiftung in privatrechtlicher Rechtsform, um eine spätere Zusammenlegung mit der privatrechtlichen Kulturstiftung der Länder zu ermöglichen.

Geleitet wird die Stiftung von der Kunsthistorikerin Hortensia Völckers und dem Kulturpolitiker Alexander Farenholtz. Neben dem Stiftungsrat wurde ein Fachbeirat als Jury berufen, der die eingereichten Projektanträge evaluiert. Die Jury setzt sich aus Marie-Luise Angerer, Ute Meta Bauer, Klaus Bußmann, Stefanie Carp, Diedrich Diederichsen, Michael Krüger, Frie Leysen, Andreas Mölich-Zebhauser, Georg Seeßlen und Christoph Tannert zusammen.

Dem Stiftungsrat unter Vorsitz von Julian Nida-Rümelin gehören Jürgen Chrobog (Auswärtiges Amt), Barbara Hendricks (Bundesfinanzministerium), die Politiker Wolfgang Thierse, Antje Vollmer und Norbert Lammert, außerdem Hilmar Hoffmann und Monika Maron an; die Länder und Kommunen sind durch Christoph Helm (Brandenburg), Uwe Reinhardt (Niedersachsen), Peter Müller (Saarland), Bernd Meyer (Deutscher Städtetag) und Bernd Röll (Deutscher Städte- und Gemeindebund) vertreten. Die Stiftung hat ihren Sitz in den Franckeschen Stiftungen in Halle an der Saale. Wbg

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen