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zahlen und fakten

Schäden und Hilfe

Die Landesregierungen in Dresden und Magdeburg haben die Schadensbilanzen deutlich nach unten korrigiert. Sachsen meldet 6 statt geschätzter 15 Milliarden Euro, Sachsen-Anhalt 900 Millionen statt 9,2 Milliarden Euro. Darin nicht enthalten sind versicherte Privatschäden, Katastropheneinsatzkosten, Schäden an Bahn oder Bundesstraßen und kaum abschätzbare Folgekosten durch Umsatz- und Verdienstausfälle. 21 Menschen kamen ums Leben. In Sachsen sind 24.000 Wohngebäude und 10.000 Firmen geschädigt worden. Hilfsanträge über die Soforthilfe hinaus wurden laut Innenministerium aber erst für 500 Häuser gestellt.

Bei der Sächsischen Aufbaubank meldeten sich rund 7.400 Firmen, knapp 6.500 ihrer Anträge sind inzwischen bearbeitet und fast ausschließlich positiv beschieden worden. Von etwa 600 Millionen Euro erwarteter Fördersumme konnte aber erst ein Drittel ausgezahlt werden. MB

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