wasteland:
Am Telefon ist es leichter. Und schwerer – je nachdem, an welchem Ende man sitzt: Zwei Versionen desselben Themas – des telefonischen Trennungsgesprächs – bringt das Theater N.N. am Wochenende hintereinander auf die Bühne. Den Anfang mach das Monodram „Die geliebte Stimme“ von Jean Cocteau, der darin die Empfindungen einer Frau nachzeichnet, die von ihrem Geliebten verlassen wurde und für die das Telefon die letzte Verbindung ist. Es folgt Francis Poulenc‘ 1958 entstandene Musiktragödie Die menschliche Stimme, die auf Cocteaus Text basiert. (Sonnabend und Sonntag, 20 Uhr, Theater N.N., Hellkamp 68).
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