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wasteland

Rund zehn Jahre lang war er ein Aushängeschild der so genannten Cheap Art, jetzt krankt 4000, so heißt es, an fehlenden Ideen. Dennoch hoffen die Gastgeber, dass dem zeitweiligen Liebling von Neue-Medien-Kapitänen und Plattenfirmenchefetagen dennoch ein paar „halbwegs akzeptable“ Arbeiten gelungen sind, wenn jetzt seine neue Ausstellung eröffnet wird. Neben Sehen-und-Gesehen-Werden ist für die Vernissage der Ausschank von (alkoholischen) Getränken angekündigt sowie ein „allerdings sehr bekannter“ DJ, der erklärtermaßen„einfallsloses Zeug“ auflegt (morgen, 20 Uhr, Feinkunst Krüger, Ditmar-Koel-Str. 22; Ausstellung bis 3.8.).

Tja, tja, das kommt, wenn man zuviel lästert. Dann passiert‘s, dass man wichtige Informationen übersieht, die für die Leserschaft durchaus von Interesse sein könnten: Am 26. und nicht am 28. August kommen die Verpackungskünstler Christo und Jeanne-Claude in die Hansestadt. Was sie außer Besichtigen tun: Abends um 20 Uhr im Thalia Theater neue Projekte vorstellen. Der Kartenvorverkauf beginnt heute.

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