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was tun in bremen?

So, 15. 4., 12 Uhr, Friedenstunnel

Friedliche Tunnelmusik

Von diesem Sonntag an gibt es wieder „Friedensklänge im Friedenstunnel“. Bereits im dritten Jahr organisiert der Verein „Friedenstunnel – Bremen setzt ein Zeichen“ bis Ende September jeden Sonntag ab 12 Uhr Konzerte, die für Toleranz, Vielfalt und Verständigung werben sollen. Den Anfang macht nach Angaben von Initiatorin Regina Heygster ein Trio mit „Melodien aus Seide, Bambus und Stahlblech“. Aus dem Zusammenklang der chinesischen Wölbbrettzither, der „Guzheng“, sowie der japanischen Shakuhachi-Flöte und der Schweizer Handpan entstünden musikalisch-zerbrechliche Gebilde mit Kraft und Humor, erläuterte Heygster. „Und zwar ungeachtet dessen, dass Züge über oder Autos durch den Tunnel fahren.“ (epd)

Mi, 18. 4., und Fr, 20. 4., 20 Uhr, Schwankhalle

Revue im Schlüppi

Im Rahmen der Jazzahead! ist am Mittwoch und Freitag die Performance „Cezary Goes to War“ in der Schwankhalle zu sehen. Cezary ist der Regisseur und die Kriegsgeschichte seine eigene. Von vier Schauspielern und einer Pianistin lässt er seine eigene Biografie spielen: eine Revue in Unterwäsche, die den staatlichen Zugriff auf den eigenen Körper entlang einer militärischen Musterung erforscht. Und so bitter der Stoff ist, so viel Spaß macht das auch. (taz)

Do, 19. 4., 19 Uhr, Wallsaal in der Stadtbibliothek

Leben im hohen Haus

Ein Stockwerk pro Woche hat Katharina Greve gezeichnet, bis hoch zur 102. Etage. Ihr Webcomic „Das Hochhaus“ hat vor zwei Jahren den renommierten Max-und-Moritz-Preis gewonnen und wird derzeit mit den übrigen Preisträger*innen in der Bremer Stadtbibliothek ausgestellt. Am Donnerstag ist die Künstlerin selbst vor Ort, um ihren Comic vorzustellen, dessen klare Bildsprache übrigens auch von ihrem Hauptberuf als Architektin profitiert. (taz)

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