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was macht eigentlich ...Stefan Liebich?

Grillen

Der PDS-Direktkandidat im Bezirk Mitte macht sich seinen Wählern schmackhaft. Am Grillstand mit Bratwürsten und tiefroten Schweinesteaks fürs Volk. So geschehen am Sonntag im Tiergarten gegenüber der Schwangeren Auster. Moment mal – ist das nicht dort, wo … Genau: Geht es nach dem Willen seines politischen Gegenspielers Volker Liepelt (CDU), ist Grillen im Tiergarten bald verboten. „So ein Verbot ist absurd“, urteilt Liebich. Gemütlich Grillen im idyllischen Tiergarten – wählt mich, dann bleibt es so!

Rinderbuletten nach kurdischem Rezept gibt es – auch an die muslimischen Mitbürger ist gedacht. Er stehe für Internationalität und Integration der ausländischen Mitbürger, so Liebich. Im Gegensatz zur CDU, die den Ausländern das Grillen verbieten will. Realitätsfern sei deren Ausländer- und Zuwanderungspolitik.

„Ein ambitioniertes Vorhaben“, nennt Liebich seine Direktkandidatur für Berlin-Mitte. Mit den beiden West-Bezirken Wedding und Tiergarten eine mission impossible? Der 29-Jährige verneint, gibt sich betont optimistisch.

Seit einem halben Jahr ist Liebich nun PDS-Landesvorsitzender, seit 1999 wirtschaftspolitischer Sprecher seiner Partei im Abgeordnetenhaus. „Ein ausgezeichneter Fachpolitiker“ – so urteilen auch politisch Andersdenkende über Liebich. Und das Gebratene? Ia. Das überrascht wenig. Schließlich hat Liebich früher als Aushilfe in einem Imbiss gejobbt. Er kennt sich aus – wenn’s um die Wurst geht. WD/FOTO: AP

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