was fehlt:
Einigkeit über Niveau. FDP-Generalsekretär Guido Westerwelle will die Kritik von TV-Moderator Thomas Gottschalk nicht wegstecken. Gestern verteidigte er seinen Kurzbesuch im „Big Brother“-Container gegen die Anwürfe von „Professor Gottschalk“, der seinen Auftritt „niveaumäßig niedriger“ als „Wetten, dass ...?“ eingestuft hatte. Während er mit den Container-Bewohnern über rechtsradikale Gewalt diskutiert habe, hätten in Gottschalks Sendung zertretene Kaugummis unter Schuhsohlen erschnüffelt werden müssen. „Ich glaube, mein Beitrag hatte mehr Niveau“, konterte der Liberale, der seine Aktion gestern bei Comedy-Star Stefan Raab fortsetzen wollte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
