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was fehlt

Rom gerade noch Mussolini. Aber die Nachfahren des faschistischen Diktators wollen sich einfach nicht aus der italienischen Politik raushalten. Nicht nur, dass Mussolinis Enkelin Alessandra seit Jahren als rechte Abgeordnete im Parlament sitzt. Jetzt will auch ein anderer Enkel namens Guido Stadtoberhaupt in Italiens Metropole werden. Er tritt für die rechtsextreme Splittergruppe Forza Nuova an und will, wie kann es anders sein, „aufräumen“. Er möchte sogar den Tiber wieder schiffbar machen. Und was hat uns Guido über die Ideologie seines Großvaters zu sagen? „99 Prozent der Ideen waren gut.“ Soll Guido lieber bleiben, was er ist: Manager einer Käsefabrik.

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