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was fehlt ...... das Küchen-AKW

Ein Schwede wollte einen Atomreaktor in seiner Wohnung bauen. Als er die Strahlenschutzbehörde fragte, ob das legal sei, kam statt einer Antwort die Polizei.

Physiker gelten als gescheit, aber als weltfremd. Wenige haben dieses Vorurteil so genährt wie nun ein 31jähriger Hobby-Physiker. Seit seinem 14 Lebensjahr habe er sich für Kernphysik interessiert, erzählt der Schwede der Zeitung Expressen. Er habe sich mit Büchern und im Internet gebildet. Schließlich sammelte er sich radioaktive Substanzen – und tüftelte an der Kernspaltung in der Küche.

Irgendwann müssen ihm Zweifel gekommen sein, ob seine Experimente legal sind. Nach eigenen Angaben schrieb er jedenfalls einen Brief an die Strahlenschutzbehörde. Die informierte die Staatsanwaltschaft, die die Wohnung durchsuchte und radioaktive Substanzen fand. Der zuständige Staatsanwalt Markus Bergdahl ermittelt noch: "Es ist schon ziemlich ungewöhnlich, dass wir gegen jemanden wegen Verstoßes gegen das Strahlenschutzgesetz vorgehen."

Der Mann aus der südschwedischen Stadt Ängelholm hat nach eigenen Aussagen "alles gestanden". Die Kernspaltung sei ihm nie gelungen. Und er ist lernfähig: In Zukunft wolle er sich "auf theoretische Forschung beschränken".

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