piwik no script img

was fehlt ...... das Herrchen

Was hat Peter Altmaier Justin Bieber voraus? Er hat ihn kürzlich gestreichelt, Justins Affen. Der umtriebige Umweltminister kämpft für Atommüllendlager und Tiere ...

„Das Schicksal Mallys ist kein Einzelfall!“ Bei „Mally“ handelt es sich um das Kapuzineräffchen Justin Biebers, das der deutsche Zoll wegen fehlender Papiere beschlagnahmt hat. Der Mann, der auf das Schicksal des kleinen Primaten – „Mally“, nicht Justin – aufmerksam machen will, ist nicht von Peta. Es ist Umweltminister Peter Altmaier.

Mit dem Endlagergesetz läuft es nicht so richtig rund, die Strompreisbremse ist gescheitert. Da hat sich Altmaier offenbar gedacht: „Mache ich doch mal in Tierschutz. Das kommt immer gut an.“ Er besuchte „Mally“ in einem Münchner Tierheim und ließ sich mit dem possierlichen Äffchen ablichten. „Mally“ soll nun in einen Zoo umsiedeln und dort unter seinesgeichen wohnen – anstatt mit einem kanadischen Teenie-Popstar um die Welt reisen. Da wird einem ganz warm ums Herz. (pl, taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!