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was bisher geschah

Gewinnen ist alles

Er werde der Politik den Rücken kehren, falls er die Hessen-Wahl im Februar verliere, kündigte Roland Koch am Montag an. Der Ministerpräsident ist gewohnt, zu kriegen, was er will.

Koch wurde am 24. März in Frankfurt am Main geboren. Sein Vater, Karl-Heinz Koch, diente der CDU unter Ministerpräsident Walter Wallmann als Justizminister. Roland Koch ging früh in die Politik. Mit 14 Jahren gründete er in seinem Wohnort Eschborn im Vordertaunus einen Ortsverband der Jungen Union. Mit 21 Jahren wurde er jüngster Kreisvorsitzender der Partei, dann Bundesvorsitzender der Jungen Union, Fraktionsvorsitzender im Kreistag, dann 1993 im Hessischen Landtag. Seit Januar 1998 ist er Landesvorsitzender der CDU. Ende 1998 sah er mit 14 Prozentpunkten Rückstand auf die rot-grüne Landesregierung wie der klare Verlierer aus. Mit der CDU-Unterschriftenaktion gegen die doppelte Staatsbürgerschaft schaffte er es doch.

Koch hat im Schnelldurchgang Jura studiert und als selbstständiger Wirtschaftsanwalt in der Kanzlei seines Vaters gearbeitet. Er ist katholisch, verheiratet und hat zwei Söhne. TAZ/ FOTO: HCP

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