verboten:
Guten Tag, meine Damen und Herren!
Jürgen W. Möllemann hat sich entschuldigt! Beim verboten-Team hat er wortreich seinem Bedauern Ausdruck verliehen, um Verzeihung, Vergebung, Pardon und Nachsicht gebeten, Abbitte geleistet, bedauert und bereut, dass es zum Steinerweichen war. Durch diesen Altruismus, diesen Edelmut, die Selbstüberwindung, Selbstverleugnung, Uneigennützigkeit und Aufopferung, die mit einer solchen Entschuldigung einhergehen, haben wir uns überzeugen, beschwatzen und erweichen lassen, noch mal beide Augen zuzudrücken und noch mal fünfe gerade sein zu lassen, denn wir waren ergriffen, betroffen, bewegt, überwältigt, aufgewühlt, erschüttert und beeindruckt. Herr Friedman, jetzt sind Sie dran, machen Sie ein paar Schritte auf uns zu und entschuldigen Sie sich!
(äh … wofür eigentlich?)!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen