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Theaterpreis Berlin für Sandra Hüller: Die 43-jährige Schauspielerin bekam die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung am Sonntag in Berlin. Geehrt wird sie für „ihre besonderen Verdienste um das deutschsprachige Theater“, wie die Stiftung Preußische Seehandlung und die Berliner Festspiele vorab mitgeteilt hatten. Den Theaterpreis Berlin hätte sie bereits im vergangenen Jahr bekommen sollen, wegen der Pandemie war die Verleihung ausgefallen. Nun wurde sie während des Berliner Theatertreffens nachgeholt, das auch in diesem Jahr online stattfindet.

Regisseurin Helena Třeštíková ausgezeichnet: Beim 36. Interna­tio­nalen DOK.fest München ist der Hauptpreis „Viktor Main Competition DOK.international“ an den Dokumentarfilm „Anny“ gegangen. Der Film der tschechischen Autorin und Regisseurin Helena Třeštíková erzählt von der Sexarbeiterin Anny, die im postsowjetischen Prag auf der täglichen Suche nach Glück ist, und beruht auf Videoaufnahmen aus der Zeit zwischen 1996 und 2012. Helena Třeštíková studierte an der Prager Filmhochschule Famu und realisierte bis heute mehr als 50 Filme. Das DOK.fest München stellt in diesem Jahr im Rahmen seiner Hommage neun ihrer Filme vor.

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