: taz-Heimatkunde
Einmal pro Woche ging die taz-Kulturredaktion in den vergangenen Sommerwochen nach draußen, nach jenseits der Landesgrenzen, um dort unter der Rubrik „Heimatkunde“ Land, Leben und Leute kennenzulernen, ja: vielleicht sogar liebenzulernen. Mit dem Doublefeature Posthausen/Dodenhof neigt sich die beliebte Reihe heute ihrem Ende entgegen. Was bleibt? Die Erinnerung an die Weite der Gnarrenburger Parkplätze, an die heimatverbundenen Menschen in Delmenhorst, an die stolzen Syker und an all die Quadratmeilen grünumflorter Fußgängerzonen, mit denen die Mittelstädte rings um Bremen sich schmücken – und es doch nie ganz hinkriegen. Im Scheitern liegt natürlich, wie immer, etwas etwas ungemein sympathisches. Überglücklich sind wir schließlich, in der letzten Folge endlich hinter der Rubrik „Streichelzoo“ ein Pluszeichen machen zu können. Liebenswertes Bremerland! taz
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