: taz-Einzelkritik
Markus Daschner: Begeisterte als Schiebkarren-Schlußsprinter in der Lagenstaffel. Machte das Rennen noch einmal spannend, konnte aber den großen Vorsprung von b&b nicht mehr aufholen.
Klaus Wolschner: Zog beim Verkleidungssprint das Oberhemd über den Trenchcoat, ohne dafür ermahnt zu werden. Rief dennoch während der gesamten Begegnung verblüffend oft nach dem Schiedsrichter. Machte beim Frisbee-Ultimate nach einem der schönsten Spielzüge der ganzen Partie einen bezaubernden Punkt.
Til Mette: Verpaßte in der Lagenstaffel den Einsatz, als er sich die Schwimmflossen viel zu spät überstreifte. Glänzte mit einigen gehechteten Einsprüngen in die gegnerische Endzone beim Frisbee. Schoß dabei auch gelegentlich übers Ziel hinaus und landete dann im Eierkarton oder der Mohrenkopf-Schachtel
Holger Bruns-Kösters: Versuchte beim Frisbee-Ultimate nach dem 2:0 Rückstand mehr Ruhe ins taz-Spiel zu bringen. Setzte seine Mitspieler bei schnellen Kontern immer wieder gut in Szene. Irritiert war der Verfechter der Lohndifferenzierung im taz- Kollektiv gegen Ende des Spiels, als Mitglieder des taz-ZK aus dem Publikum einen einheitlichen Prämienzuschlag bei Sieg in Aussicht stellten.
Kai Günther: Dank einer langen aktiven fußballerischen Laufbahn ein Garant des taz-Frisbee- Sieges. Sprungstark und fangsicher.
Dirk Asendorpf: Stellte einen absoluten Platzrekord im Blinden- Sprint auf. Demonstrierte das unbedingte Vertrauensverhältnis in der Firma.
Tristan Vankann: Der neue Fotograph ist ohne Zweifel ein sportlicher Zugewinn für die taz. Athletisch, in der Abwehr mit sicherem Auge und geschicktem Vor- Checking.
Susanne Kaiser: Hatte es wie ihre b&b-Kollegin schwer angesichts der männlichen Dominanz. Beeindruckte durch große kämpferische Leistung.
Susanne Paas: Kam von der Auswechselbank ohne Aufwärmen in den Hoola-Hoop-Wettbewerb. Absolut souveräne Körperhaltung. Ganz klarer Punkt für die taz.
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