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taz🐾sachenTopthema: Cat content

Manchmal geht es drunter und drüber in der taz. Schon früh morgens, wenn man gerade noch gemütlich auf dem … äh, wenn man sich gerade gemütlich auf den Tag vorbereitet, ruft Themenchefin H. an (ihr Nachname ist der Redaktion bekannt, tut aber in Wahrheit hier nichts zur Sache). H. verkündet die Supertopnews, die den Tag bestimmen wird: Die Katze ist wieder da!

Die Katze? Ja, ihre Katze, die seit Tagen irgendwo durchs wilde Neukölln getigert war und so zum beherrschenden Thema am Newsdesk wurde. Was für eine glückliche Wendung. Da muss man als Ressortleiter schon mal umplanen und der Kollegin zugestehen, dass sie etwas später kommt. Es ist schließlich eine Katze und kein Hund.

Schon letzte Woche hatte sich M., der taz-interne Experte für cat content in virtuellen wie realen Welten, mitfühlend an die Themenchefin gewandt. Ob die Aushänge, die er da in seinem Kiez gesehen habe, von ihr stammten, wollte er wissen. So was fällt einem Fachexperten sofort ins Auge. Aber auch F., der nach jahrelanger Arbeit in China weiß, was man alles mit Katzen anstellen kann, hatte die Aushänge gesehen – und natürlich bei der großen taz-Konferenz am Morgen davon erzählt. Gibt es Wichtigeres?

Nein, natürlich nicht. Das beweist schon die Mail von Aushilfshausmeister und Tierexpert H., der der Themenchefin zum Troste gleich ein paar Gigabite Katzenfotos zukommen ließ.

Und nun? Wenden wir uns wieder den restlichen Themen der Welt zu. Syrien. Limburg. Klimawandel. … äh, könnte nicht nochmal eine Katze verschwinden? (ga)

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