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tagung der friedrich-ebert-stiftung

Rechtsextremismus in Deutschland

Seit 1998 veranstaltet die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung zusammen mit dem American Jewish Committee Tagungen zu deutschen, europäischen und jüdischen Themen. Vor zwei Jahren ging es um die Lage der jüdischen Gemeinden in Mittel- und Osteuropa, im vergangenen Jahr um die Situation in Deutschland zehn Jahre nach dem Fall der Mauer.

Etwa 75 Wissenschaftler, Experten und Leute aus der Praxis aus Deutschland und den USA versammelten sich dieses Jahr im Berliner Sitz der Stiftung, um über „Herausforderungen für die Demokratie im vereinigten Deutschland“ zu sprechen. In erster Linie ging es dabei um den Rechtsextremismus und die Migrationsproblematik in Deutschland.

Diskutiert wurde auf der eintägigen Konferenz zunächst über „Ursprünge und Gründe“ für den Rechtsextremismus. Danach gaben Staatssekretärin Cornelie Sonntag-Wolgast (SPD) vom Bundesministerium des Innern, anschließend Vertreter gesellschaftlicher Gruppen einen Überblick über ihre Initiativen gegen den rechten Sumpf. Die Themen „US-Perspektiven zum Rechtsextremismus“ und eine Analyse der Immigrationspolitik in Deutschland schlossen die Tagung ab.

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